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Archiv für September, 2012

Ist das Sonnenbaden gesund?

Erstellt von Nelia am 7. September 2012

Die überwiegende Zeit der Menschwerdung war der Mensch in der Natur, also an der frischen Luft und somit auch in der Sonne. Er wurde somit ständig abhängig von seiner Umgebung und der Jahreszeit der Sonne mit ihrer UV-Strahlung ausgesetzt. Eine Studie besagt, dass es kein erhöhtes Risiko für Gärtner, Bauarbeiter, Fischer und Landarbeiter gibt, die beruflich stets an der frischen Luft sind.
An der Theisss Ukraine/Rumänien

Das wichtigste Vitamin D wird im beträchtlichen Umfang (rund 90 Prozent) durch die körpereigene Synthese in der Haut erzeugt. Daneben wird Vitamin D mithilfe des Sonnenlichtes auch in der Leber und in den Nieren gebildet. Nach Prof. Michael F. Holick hat offenbar jede einzelne Körperzelle auch die Fähigkeit, dieses Vitamin zu bilden. Vitamin D ist an Tausenden von Regulierungsvorgängen in den menschlichen Körperzellen beteiligt, wie zum Beispiel den Kalziumstoffwechsel.

Aktive Vitamin D beugt nicht nur Erkältungen oder Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Rachitis vor, sondern soll auch das typische, ungesunde Zellwachstum direkt vor Ort hemmen, wie es bei den Prostata-, Brust- und Darmzellen vorkommt. Jüngere Studien zeigen, dass das Vitamin D auch großen Einfluss auf das Immunsystem hat und sogar die Heilung von Tumoren unterstützt. welt.de Ebenso wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert.

Ein Mangel erhöht das Krankheitsrisiko (Störungen der Mineralisierung der Knochen) erheblich, wie es in der Zeit zu Beginn der Industrialisierung in den engen lichtarmen Hinterhöfen der Städte vorkam (geschwollene Gelenke und verkrümmte Beine, englische Krankheit). Ohne Sonnenlicht kann der Körper das Vitamin nicht produzieren. Studien zeigen, dass im Frühjahr die niedrigsten Vitamin-D-Messwerte im Blut vorliegen. Mit zunehmendem Zigarettenkonsum sinkt ebenfalls dieser Wert. Die Haut bei älteren Menschen bildet gegenüber jüngeren Menschen etwa nur die Hälfte an Vitamin D bei gleicher UV-Einstrahlung. Neben der Nahrung, wie Milch, Käse, Fisch, Fleisch und Eier, können auch Vitamin-D Präparate eingenommen werden, wobei bei langfristiger Zufuhr und geringe Überschreitung der niedrigsten Dosis Nebenwirkungen auftreten können. Besser ist es daher, die Bedarfsdeckung über das Sonnenlicht zu erreichen. Dabei reichen täglich 10 bis 15 Minuten Arme und Gesicht in der Sonne aus. Sonnenschutzcreme ist hier nur selten erforderlich, nur wenn die Haut sehr schnell zu Sonnenbrand neigt. Bereits Sonnenschutzmittel mit dem geringen Lichtschutzfaktor 8 vermindert die Produktion von Vitamin D um bis zu 95 %. Besser ist eine Bedeckung der Körperteile mit entsprechender leichter Bekleidung.

Gerade nach dem Winter bietet unsere Haut bei den ersten Sonnenstrahlen nur wenig Schutz und die Haut rötet sich. Hier hilft auch ein innerer Schutz durch Beta-Carotin, welches als Antioxidans funktioniert. Durch die UV-Bestrahlung entsteht reaktiven Singulettsauerstoff, welcher unschädlich gemacht wird, da sonst die Zellstrukturen durch Oxidation zerstört werden. Ebenso wird die Energie des reaktiven Sauerstoffs aufgenommen und als Wärme abgeführt.
Die Carotinoiden haben neben der antioxidativen auch antikanzerogene und immunmodulierende Eigenschaften.

Einen Sonnenbrand sollte man auf jeden Fall vermeiden. Sehr schlecht ist es, wenn man sich das ganze Jahr vorwiegend im Büro im Wohngebäude aufgehalten hat und einen Urlaub am Sonnenstrand gebucht hat und versucht in den zwei Wochen ganz schnell braun zu werden.
In diesem Fall geht es nicht ohne eine geeignete Sonnenschutzcreme mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor, um die Sonne ohne Reue zu genießen. Nicht zu vergessen ist aber auch eine geeignete Kopfbedeckung, vor allem wenn die Sonne scheint.

Peter Rauch PhD
07.09.2012

Quelle:
Leitzmann, Claus; Müller, Claudia; Michel, Petra, u.a.; Ernährung in Prävention und Therapie, 2. Aufl. 2003, Hippokrates Verlag, S. 32f
Vitamin D ist lebensnotwendig von Neosmart Consulting AG
Dr. med. Raimund von Helden; Globale Melanom-Studie: Erzeugt Sonne Schwarzen Hautkrebs?

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Kompatibilität von Nahrungsmitteln und die richtige Ernährung

Erstellt von Nelia am 6. September 2012

Schöne Figur
Das Geheimnis für eine gute Gesundheit ist die einfache Nahrung. Auch muss man vor zu viel essen warnen (ein Problem für viele von uns). Empfohlen wird ein langsames und gründliches Kauen des Essens in Ihrem Mund. Alles, was ein Mensch isst, muss zuerst in den Mund und dann im Magen verdaut werden. Die richtige Kombination der Lebensmittel, die richtige Weise ihres Gebrauches und die Mäßigung im Essen ergeben zusammen ein hervorragendes Ergebnis. Wenn Sie überflüssige Pfunde haben, werden Sie bereits durch diese einfachen Maßnahmen schlanker werden. Mit den folgenden fünf Regeln für eine gute Ernährung kann man die Gesundheit verbessern.

1. Kombinieren Sie niemals Fleisch mit Lebensmitteln, die Stärke enthalten. Im Übrigen, wenn Sie jung und stark sind, brauchen Sie nicht so exakt diese Regel einzuhalten.

2. Kaffee beeinflusst Sie schlecht, ergänzen Sie ihn weder mit Milch noch mit Sahne. Streichen Sie besser den Kaffee aus Ihrer Ernährung.

3. Kauen, bis sich das Essen in einen flüssigen Brei verwandelt hat: Essen Sie weniger.

4. Jeden Tag ein Eigelb trinken (Eigelb ist das beste Proteinprodukt). Aber in jenen Eiern, die in Supermärkten verkauft werden, können auch Salmonellen oder andere Keime enthalten sein. Daher sollten rohe Eier nicht unbedingt getrunken werden. Um weiche Eier zu erhalten, bringt man das Wasser zum Kochen und schalten die Herdplatte aus. Nach drei Minuten schälen Sie das Ei und nehmen das Eigelb heraus. Wenn Sie ein Sportler sind oder schwere körperliche Arbeit verrichten, dann können Sie das Eiweiß essen. Ansonsten werfen Sie das Eiweiß weg. Es wird die Meinung vertreten, dass das Eigelb die Hälfte aller Nährstoffe für das Funktionieren des Gehirns, des Nervensystems und die körperliche Gesundheit enthält. Obwohl winzige Mengen diese Elemente aufgenommen werden, wirken sich diese auf die geistige und körperliche Gesundheit aus.

5. Minimieren Sie die Anzahl der verschiedenen Speisen beim Essen.

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