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Meine Erfahrungen mit einem Epilator zur Haarentfernung

Erstellt von Nelia am 11. November 2017

Es gibt verschiedene Methoden zur Haarentfernung. Es wird das Haar abgeschnitten (rasieren), das Haar mit der Wurzel herausziehen oder der Wuchs der Haarwurzel wird verlangsamt bzw. vollkommen eingestellt. Bei der letzteren Methode erfolgt dies mit Laser oder Lichtimpulse. Auf die technischen Details und ihre Wirkungsweise soll hier nicht weiter eingegangen werden.

Ich habe richtige dicke Haare und eine sehr empfindliche dünne Haut. Ich habe verschiedene Methoden zur Haarentfernung ausprobiert. Natürlich hängt der Erfolg immer von der Qualität des Haares ab. Hellers und dünnes Haar lässt sich viel leichter entfernen und fällt auch nicht so schnell auf.

Das Auflegen eines Pflasters im Gesicht und anschließende Abziehen ist sehr schmerzhaft. Das habe ich auch nicht wieder versucht.

Die Laserbehandlung

Vor etwa 20 Jahren war ich in einem kosmetischen Studio in Kiew. Mit der Laserbehandlung im Gesicht wurde jedes einzelne Haar behandelt. Es war sehr teuer und hatte eine Stunde gedauert. Es hat mir sehr weh getan. Die Haut brande nach der Behandlung, da meine Haut sehr empfindlich ist. Die Haut im Gesicht war voller Furunkeln. Ich musste mein Gesicht für einen Monat lang abdecken. Meine Kollegen und Kunden dachten, ich habe eine gefährliche Hautkrankheit und wollten mich in das Krankenhaus schicken. Die Haare im Gesicht wuchsen einfach wieder.

Der Epilator

Für mich ist am wirkungsvollsten ein Epilator. Hier gibt es jedoch auch qualitativ Unterschiede. Ich habe schon viele Jahre zwei verschiedene Geräte unterschiedlicher Markenfirmen. Eins davon arbeitet sehr gut. Es hat einen Aufsatz und bei der Behandlung tut es nicht so weh und ist angenehmer.
Diesen Epilator braucht man wesentlich weniger, als wenn die Haare abrasiert werden. Wenn ich Hosen trage, dann ist die Anwendung erst nach 4 Wochen erforderlich.
Einen Epilator darf man nur für sich selbst verwenden, wie beim Rasierapparat. Er darf nicht an anderen Personen ausgeliehen werden. Es können dann Hautkrankheiten übertragen werden. Nicht unbedingt schlimme Erkrankungen, aber diese können dann nach der Anwendung zur zeitweisen Hautrötung führen.

Epilator mit Lichtimpulse

Vor 3 Jahren hatte ich mir ein Epilator mit Lichtimpulse gekauft. Eigentlich müsste es nach der Beschreibung bei heller Haut und dunklen Haaren gut funktionieren. Da ich sehr empfindliche Haut habe, verwende ich die niedrigen Stufen. Unter den Achseln ist der Haarwuchs deutlich zurückgegangen. Am Kinn sind sehr hartnäckige Haare verschwunden.
An den Beinen kann ich leider keine deutliche Verbesserung erkennen. Nun muss dies nicht unbedingt am Gerät liegen, sondern einfach am Hauttyp und am Haarwuchs. Bei kleinerem Haarwuchs kann es durchaus erfolgreicher sein. Von der Sache ist das Gerät nicht schlecht. Aber wenn es sehr oft und lange benutzt wird, macht mein Gerät zur Zeit Probleme, es ist möglich, dass die Lampe bereits die maximale Lichtimpulsanzahl erreicht hat. Hier können Sie sich IPL Geräte Test ansehen, wo eine Bewertung anderer Nutzer erfolgt.

Weitere Methoden der Haarentfernung

Es gibt noch eine Methode. Das die Anwendung von Wasserstoffperoxid. Die Haare werden bei mehrmaliger Anwendung immer dünner und kleiner. Der Nachteil bestehen in der umständlichen Anwendung. Man braucht viel Zeit und Geduld. Diese Chemikalien wird aber auch über die Haut aufgenommen. Bei der großen Hautfläche könnte es zu gesundheitliche Probleme kommen.

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Plastische Chirurgie – Nasenkorrektur

Erstellt von Nelia am 7. Oktober 2012

FrauengesichtWir bauen auf und stellen wieder her und machen ganze Teile des Gesichtes, die die Natur gegeben und das Schicksal fort genommen hat – nicht nur Freude des Auges, sondern um den Geist aufzurichten und der Seele des Betroffenen zu helfen.“ So beschrieb Gaspare Tagliacozzi 1597 sein Handwerk, der Urvater der modernen Plastischen Chirurgie. Damit hat der Chirurg und Anatom aus Bologna zu seiner Zeit erkannt, dass der Mensch für sein Wohlbefinden nicht nur ein organisch funktionierenden Körper, sondern auch eine ästhetisch intakten braucht. Zu jener Zeit wurden Verstümmelungen als Strafe Gottes angesehen.

Das Allebacher Institut für Demoskopie machte im Herbst 2000 eine repräsentative Umfrage, wo nach 92% der Befragten ein Verständnis für eine Schönheitsoperation hatten, „wenn jemand nach einem schweren Unfall entstellt ist.“ Dagegen zeigten nur 16% Verständnis für eine Schönheitsoperation, wenn das Motiv darin besteht, dass „eine Frau für Ihren Mann schön bleiben möchte.“ Die chirurgische Korrektur des Aussehens hängt offenbar stark von den Beweggründen ab. Der Wunsch nach Schönheit steht hinter der Annäherung an das gängige Erscheinungsbild.

Der Patient begründet alle Eingriffe mit der Verbesserung der individuellen Lebensqualität, in dem chirurgisch alles das verändert wird, was ihm an seinem Äußeren stört oder was er als entstellend wahrnimmt.

Der Arzt muss klären, ob die chirurgischen Behandlungen tatsächlich helfen. Es können aber auch ganz andere Probleme dahinter stecken. Daher wird ein seriöser Operateur eine Operation ablehnen, wenn eine Verschlechterung droht oder unrealistische Ergebnisse durch die Operation erwartet werden. Ebenso ist auf nicht erforderliche plastisch-ästhetische Eingriffe zu verzichten, wenn Wundheilungsstörungen zu erwarten sind, die durch bestimmte Vorerkrankungen oder Diabetes.
Ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie muss nach der Approbation mindestens eine 6-jährige Weiterbildung absolviert und selbstständig über 600 Operationen durchgeführt haben.

In Deutschland werden weniger als 30% der jährlich durchgeführten 800000 plastisch-chirurgischen Eingriffe aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Zu den ästhetischen Eingriffen zählen Augenlidstraffung, Bauchstraffung, Korrektur der Brust, Facelifting, Fettabsaugung Haarentfernung bzw. Haartransplatation, Kinnkorrektur, Faltenbehandlung und Anderes.

Nasenkorrekturen, um die Nase zu verkleinern oder zu begradigen ist eine der technisch schwierigsten ästhetischen medizinischen Operationen. Die Nase sollte mit einem „optischen Gleichgewicht“ mit dem Kinn und der Stirn stehen und so harmonisch ins Gesicht passen. Werden Höckernasen abgetragen, so ist bei Schiefstellung eine Korrektur des Knochengerüstes erforderlich. Bei fehlendem Knochengerüst wird Knochenmasse aus den eignen Rippen oder aus dem Becken genommen, welches gut verwächst. Bei der Nasen OP hat sich viel verändert, dank modernster Technik und neuen Erkenntnissen. So hat man z. B. Bis vor einigen Jahren ein Gipsverband nach der Operation getragen, so wird heute etwa 3 Wochen eine Kunststoffschiene getragen.

Je nach Eingriff ist nur noch ein Klinikaufenthalt von 1- 7 Tage zu rechnen. In den ersten Tagen nach der Operation sollte der Patient wenig sprechen und lachen und nur flüssige oder breiige Nahrung zu sich nehmen und den Kopf im Bett hoch lagern, bis die Nasenform stabil genug ist (4-6 Wochen). Endgültige Resultate der Korrektur der Nase kann man erst nach einem halben Jahr erkennen. Dann sieht man, ob eventuell Nachkorrekturen nötig sind. Eine Nasenoperation ist relativ risikoarm. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.dr-georg-roth.de

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