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Unerwünschte Nebenwirkung von Arzneimittel

Erstellt von Nelia am 10. Dezember 2011

Durch die unerwünschte Nebenwirkung von Arzneimittel sterben in Deutschland zwischen 10.000 bis 50.000 (MDR1 9.11.06, 21 Uhr) oder durch Infektion oder falsche Medikamente sterben in Krankenhäuser ca. 17.000 Patienten (MDR1 23.4.2007, 19 Uhr), weiter im Beitrag „menschliche Risikoeinschätzung und das Geschäft mit der Angst„.

Chemische Medikamente werden für die Behandlung der Symptome verwendet. Sie blockieren in der Regel die chemischen Reaktionen im Körper. Viele chemische Medikamente beeinflussen somit nur die Wirkung. Besser ist die Gesundheitsvorsorge durch eine richtige Lebensweise und einer vitaminreichen Ernährung. Die heutigen Nahrungsmittel und Essgewohnheiten liefern nicht immer ausreichend Vitaminen und Spurenelemente. Gerade wenn man erkrankt ist, sollte hier eine höhere Aufnahme durch die Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzung erfolgen. Unser Körper reguliert in der Regel viele Krankheiten selbst (Zellregulation). Mit Naturheilmittel oder dem gewöhnlichen natürlichen Essen verdient die chemische Industrie kein Geld.
Siehe weiter

In Deutschland sind zum Beispiel Medikamente auf dem Markt, die wegen ihrer Gefährlichkeit in der USA nicht zugelassen sind. Video Gefährliche Medikamente

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Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher Medizinischer Produkte (Richtlinie 2004/24/EG) trat am 01.04.2011 in Kraft.

Erstellt von Nelia am 5. Mai 2011

DIRECTIVE 2004/24/EC OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL of 31 March 2004
amending, as regards traditional herbal medicinal products, Directive 2001/83/EC on the Community code relating to medicinal products for human use

Frau Dr Corinne Enders hat hierzu in der pdf-Datei [1] die damit entstandenen Probleme für die Bürger der Europäischen Union dargestellt. Mit der Richtlinie wird der Bürger entmündigt, selbst über seine eigene Gesundheit zu entscheiden. Traditionelle Heilpflanzen und Methoden müssen jetzt lizenziert werden. Kamillentee wird als Medikament eingestuft und kann nur noch in der Apotheke gekauft werden. Für den EU-Bürger sind die Konsequenzen dieser Richtlinie im ersten Augenblick nur wenig durchschaubar. Es ist eine Marktverdrängung der pflanzlichen medizinischen Produkte durch chemische Medikamente.

Diese Richtlinie ist der Richtlinie „Human Medicinal Products Directive“ (2001/83/EG, Änderung durch 2004/24/EG) untergeordnet. „Im Wesentlichen beschreibt sie ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren (,fast-track‘) für pflanzliche medizinische Produkte, für die eine bibliographische Sicherheitsdatensammlung zusammen mit einem Expertenbericht 30 Jahre der sicheren Anwendung dokumentieren, davon mindestens 15 Jahre in der EU (Artikel 16(c)1(c)).“ [1] Innovative Produkte oder Heilmittel die aus Asien oder anderen Regionen der Erde dürfen somit in West- und Teile in Mitteleuropa nicht angewendet werden.

„Bei diesem vereinfachten Verfahren entfällt die Notwendigkeit, Sicherheit und Wirksamkeit nachzuweisen, was typischerweise der kostenintensivste Teil für den Antrag auf Marktzulassung bedeutet.
Anträge für eine Marktzulassung nach THMPD erfolgen über bestimmte Mitgliedsstaaten mit Daten, die vom Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) bewertet werden, der auch die Verantwortung übertragen wurde, Monographien für pflanzliche Substanzen zu verfassen.
(http://www.ema.europa.eu/htms/general/contacts/HMPC/HMPC.html)… Produkte, die nach THMPD genehmigt werden, sind zum Gebrauch ohne ärztliche Konsultation für Diagnosezwecke, zur Verschreibung oder zur Therapiekontrolle zugelassen.

Daraus erwachsen gravierende Probleme, da der Großteil der traditionellen medizinischen Produkte normalerweise nach ärztlichem Rat verwendet wird, und ein kleiner Teil dabei auch für ernste Erkrankungen, wie Krebs, psychiatrische Erkrankungen, Infektionserkrankungen (z. B. Hepatitis, Influenza), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes. Keine dieser Anwendungsgebiete würden durch die Genehmigungsbehörde akzeptiert.“ [1]

Für viele pflanzliche Substanzen der traditionellen Medizin gibt es keine genotoxische Daten bzw. diese werden von der HMPC/EMA als unzureichend beurteilt. Diese Produkte werden von kleine oder mittelständischen Unternehmen in wesentlich geringeren Stückzahlen hergestellt als die Medikamente der pharmazeutischen Industrie. Es werden pharmazeutische Standards an die Komponenten, an die Kombination und weitere Forderungen gestellt.

Eine Kombination mit Komponenten tierischer Herkunft und Mineralien ist per Richtlinie verboten. Die Kosten für die Prüfung der Naturstoff oder für die Mischung daraus können bis zu 120’000 Euro kosten. Für ein kleines Unternehmen nicht bezahlbar.

„Diese Bestimmungen benachteiligen die Ayurveda, die traditionelle chinesische Medizin, die Süd-Ost-Asiatische, die Tibetische, die Amazonische und Südafrikanische Traditionen, die zu den ältesten und den am weitesten entwickelten pflanzenbasierten Gesundheitstraditionen weltweit zählen.“ [1]

Natürliche Mineralstoff-Form, wie Mineralstoff-Aminosäure-Chelate, sind nicht mehr erlaubt. Bisher angebotene Naturprodukte müssen nach dieser Richtlinie die Dosis und Inhaltsstoffe anpassen bzw. verändern.

Das Naturprodukt und die Jahrtausende alten Heilmethoden sind gefährlich, gefährlich für den Umsatz der Pharmaindustrie. Die Pharmalobbyisten konnten die EU-Bürokraten hervorragend im Interesse der Sicherheit und des Wohls des unmündigen Bürgers überzeugen.

[1] Dr Corinne Enders; Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher Medizinischer
Produkte (Richtlinie 2004/24/EG) https://www.anh-europe.org/files/100713_ANH-Briefing_Paper_THMPD_German.pdf

Weitere Quelle:
http://extratotal.de/?p=119
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/heilpflanzen-werden-in-der-eu-verboten.html

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