Vorkommen: in fast allen Lebensmitteln, besonders in Heilpflanzen wie Gingseng, Knoblauch, Beinwell, Mineralwasser (Dunaris-Quelle)
Eigenschaften: das Halbmetall Germanium wurde im Jahre 1866 durch den deutschen Chemiker Klemens Winkler entdeckt, der es nach seinem Vaterland benannte. Es wurde das zweite Mal 80 Jahre später durch den japanischen Bergbauingenieur Kazuhiko Asai sowohl in der Steinkohle als auch in Heilpflanzen entdeckt. Kazuhiko führte mit Germanium einen Selbstversuch durch und konnte damit seinen schweren Gelenkrheumatismus günstig beeinflussen. Die Wirkungen von Germanium sind noch nicht vollständig geklärt. In höheren Dosen regt es die lnterferonbildung und die Makrophagenaktivität (Fresszellen) an. Bindet Schwermetalle im Körper und bringt sie zur Ausscheidung. Puffert Wasserstoffionen (H-Ionen) ab, damit erfolgt eine Entsäuerung des Blutes und das Hämoglobin kann seinen Sauerstoff leichter in das Gewebe abgeben. Germanium verhindert den Abbau von Endorphinen (körpereigene schmerzblockierende Substanzen). Organische Verbindungen wie Germanium-Lactat oder Germanium-Citrat sind gut verträglich. Bei anorganischen Germaniumverbindungen sind Nierenschäden beschrieben worden.
Bedarf: noch nicht genau bekannt, 1 -3 mg/Tag werden mit der Nahrung aufgenommen, zur Leistungssteigerung werden 6 mg empfohlen, zur Krebstherapie bis zu 240 mg/Tag.
Indikationen:
Quelle: Smrz, P.; Top Vital, Grundlagen der Nährstofftherapie, Holzmann Verlag Ulm 1996 S. 52
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