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Gesunde Ernährung - was versteht man darunter?

Wie sehen eine gesunde Ernährung und ein Ernährungsplan aus. In jedem Land bzw. Kulturkreis hat man eine andere Auffassung über den Nährstoffbedarf. Es gibt daher auch unterschiedliche Empfehlungen. Diese sind abhängig vom Geschlecht, Körpergröße der körperlichen Aktivität, des physiologischen Status, dem Alter, der Körpergröße und dem Gesundheitszustand. Ein gesunder Mensch benötigt etwa 75-150 mg Vitamin C, etwa 15-30 mg Vitamin E und 2-4 mg β-Karotin pro Tag. Ein chronisch kranker Mensch benötigt dagegen wesentlich mehr Vitamine, um die Stoffwechselprozesse aufrechtzuerhalten.

Obsttelle für eine gesunde Ernährung

Die Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr sind nicht mit dem Nährstoffbedarf gleichzusetzen. Da jeder Mensch einen unterschiedlichen Bedarf hat, wird bei den Empfehlungen ein höherer Wert angesetzt, damit theoretisch nahezu alle Personen ausreichend versorgt sind. Zum Beispiel, ernährt sich eine kleine schlanke Frau nach diesen Empfehlungen, so wird diese nach einiger Zeit einige Konfektionsgrößen zunehmen. Ein großer Leistungssportler dagegen abmagern. Diese Hinweise sollten sie berücksichtigen, wenn sie sich nach den Ernährungstabellen ernähren wollen.

An erster Stelle einer gesunden Ernährung steht das ausreichende Trinken von Wasser. Das ist das wichtigste Nahrungsmittel. Abhängig von den o. g. spezifischen Eigenschaften der Person sind täglich mindestens 2 Liter Wasser zu trinken. Getränke, wie Kaffee oder Bier sind nicht geeignet. Kaffee ist ein saures Lebensmittel und wirkt senken auf den pH-Wert des Körpers. Eine Verringerung des pH-Wertes senkt den natürlichen Schutz gegenüber krankmachenden Mikroorganismen. Weiterhin führt Kaffee zur Dehydratation (Entwässerung des Körpers).

Gegenwärtig steht nicht die Frage des Nährstoffmangels, sondern die ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Vitaminen und Spurenelementen. Der Bedarf beruht auf Schätzungen experimenteller Untersuchungen. Diese Werte sind noch nicht ausreichend abgesichert. Diese Richtwerte dienen einer angemessenen und gesundheitlich unbedenklichen Zufuhr. Das ist die Menge an Nährstoffen, die zu Aufrechterhaltung von Körperfunktionen dient. Durch die richtige Ernährung und eine ausreichende Nährstoffzufuhr wird nicht nur ein Mangel vorgebeugt, sondern es dient zur Prävention von Krankheiten. Diese sinnvolle Aufgabe übernehmen auch Nahrungsergänzungsmittel. Zum Beispiel ein chronisch Kranker benötigt eine bestimmte Menge an Vitamine, die allein durch die tägliche Ernährung nicht ausreichend aufgenommen werden kann. In diesem Fall bieten sich natürliche Präparate an. Das Besondere an natürlichen Heilmitteln ist, sie wirken vorwiegend auf die Ursachen. Wir empfinden aber nur die Wirkung, zum Beispiel Kopfschmerzen, Unwohlsein o. a. Eine Prävention können wir nicht empfinden.

Die Ernährungspyramide gibt darüber Auskunft, welche Nahrungsmittel man essen sollte und welche man möglichst meiden sollte. Durch die Pyramidenform wird etwa die Menge angegeben.

Wählen sie ihre Ernährung nach den Ernährungstabellen aus, so ist auf eine ausreichende Vitamin- und Mineralienzufuhr zu achten. Das ist oft ein Fehler bei Schlankheitskuren. Statt sich auf die Verringerung der Kalorien- und Fettzufuhr zu beschränken, tritt auch ein Vitamin- und Mineralstoffmangel auf. Ein längerer Vitaminmangel schadet den reibungslosen Stoffwechsel in unserem Körper und begünstigt Krankheiten. Schadet eine Überdosierung an natürliche Vitamine nicht, so kann dies jedoch bei synthetisch hergestellten Vitaminen auftreten. Weshalb dies so ist, kann bisher nicht ausreichend beantwortet werden. Verantwortlich kann das verschiedenartige Zusammenwirken der einzelnen Bestandteile in der natürlichen Nahrung sein, die eine negative Wirkung verhindern.

Eine gesundheitserhaltende Ernährung besteht aus:

Schlank sein und Diät

Nelia Sydoriak

Besser ist, man achtet immer auf seine Ernährungsweise und wird nicht erst etwas größer. Ist dies geschehen, dann sind natürlich größere Anstrengungen erforderlich die überflüssigen Pfunde wieder los zu werden. Nur die wenigsten dickeren Menschen leiden an Stoffwechselstörungen. Sich das einzureden, ist meistens der Versuch sich selbst zu täuschen. Der größere Körper ist das Ergebnis einer zu großen Aufnahmen von kalorien- und fettreicher Nahrung.

Um eine Übersicht zu bekommen, was man isst, sollte wie immer gegessen werden und alle Produkte werden aufgeschrieben. Dann nehmen Sie eine Nahrungsmitteltabelle und schreiben die wichtigsten Werte wie Fett, Kalorien und Vitamine auf. So erhalten Sie eine Übersicht, welche Ihrer Speise den höchsten Anteil an Kalorien und Fett haben. Reduzieren sie diesen Anteil oder essen Sie diese Nahrungsmittel nicht. Dieser Anteil wird durch eine andere Speise mit geringerem Fett- und Kalorienanteil ersetzt. Sie essen somit nicht weniger aber energieärmer. Nach einiger Zeit werden sie dann eine Gewichtsabnahme bemerken. Wenn man generell zu viel isst, dann sollte man langsam die Menge reduzieren. Öftere kleinere Mahlzeiten reduzieren den Heißhunger. Die "Gewaltkuren" schaden der Gesundheit. Außerdem bildet sich die Haut nicht schnell genug zurück und hängt an den Oberarmen und an den anderen Körperteilen herunter. Die Hautstraffung dauert einige Monate. Bei zu großem Gewichtsverlust treten dann optische Problemzonen auf. Das große Problem bei den Hungerkuren ist die Unterversorgung mit ausreichenden Vitaminen und Mineralstoffe. Das muss grundsätzlich vermieden werden. Abnehmen sollte man soviel, bis man sich wohlfühlt.

Schlankheitskuren können schnell zum Jo-Jo-Effekt führen. Die Schlankheitsindustrie ist auch nicht daran interessiert, dass Sie schlank werden und erst recht nicht bleiben. Dann verdienen die kein Geld bei diesem lukrativen Geschäftsfeld. Der wesentliche Mangel dieser Kuren ist, nach der Kur werden Sie allein gelassen und es dauert nicht lange und das alte Gewicht plus ein paar Pfunde sind wieder da.


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