Erstellt am Samstag 14. April 2012
Etwa 80 Prozent aller Krankheitsursachen weisen psychische Anteile auf. Die wichtigsten Ursachen der Krankheiten sind seelische Blockaden. Die zweite Ursache der Krankheiten ist der Nährstoffmangel. Damit beschäftigt sich die
orthomolekulare Medizin.
Der Anteil an Nährstoffen in den Nahrungsmitteln in Deutschland und in vielen anderen Industrieländern ist aufgrund der Ausbeutung der Böden gegenüber früher stark zurückgegangen. Hinzu kommen die Konservierung und die Geschmacksverstärker. Auch wenn im Supermarkt das ganze Jahr das schönste Gemüse und Obst angeboten wird, für die Ernährung sind nur die Früchte sinnvoll, die unter natürlichen Bedingungen zur jetzigen Zeit reifen.
Die Nahrungsmittel liefern viele wichtige und gut bioverfügbare Bestandteile. Nur ein Teil der Einflüsse auf unsere Stoffwechselprozesse ist bekannt und ausreichend erforscht. Ich bevorzuge wenig verarbeitete Nahrungsmittel, da hier noch die wertvollen funktionellen Substrate der Natur erhalten sind. Das ist zum Beispiel frisches, regionales Gemüse und Obst. Während stark verarbeitete Nahrungsmittel wie Süßigkeiten mit raffiniertem Zucker oder gar Fast Food gar nicht auf meinem Speiseplan stehen. Sicherlich sind fallweise Nahrungssupplemente gerade bei älteren Menschen oder bei Menschen mit hoher körperlicher Aktivität sinnvoll.
Ralph Nader ist ein amerikanischer Konsumentenschützer. Er sagt: „Wer NICHT in seine Ernährung investiert, investiert in den Mercedes seines Arztes.“ Dem stimme ich zu. Bei der eigenen richtigen Ernährung darf man nicht sparen.
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