Erstellt am Donnerstag 5. Mai 2016
Über acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schlafstörungen. Ein ernstes Problem, wobei oft die sogenannten Durchschlafprobleme ins Spiel kommen, die die mehrstündige Erholungsphase auf unangenehme Art unterbrechen. Warum das Schlafen in manchen Fällen so schwerfällt, ist auf sehr unterschiedliche Faktoren zurückzuführen, die den eigenen Lebensstil, aber auch die Schlafatmosphäre betreffen.
Warum Sie von Schlafstörungen heimgesucht werden, hängt von individuellen Faktoren ab. In seltenen Fällen können ernsthafte Erkrankungen des Hirns, Atemprobleme oder auch eine psychische Erkrankung Schuld an den nächtlichen Problemen sein.
Oft sind die Ursachen aber wesentlich banaler und weniger besorgniserregend. Daher kommen auch ein falsches Kissen, das entweder zu hart oder zu weich für die bevorzugte Schlafposition ist, oder auch eine unpassende Matratze durchaus infrage.
Außerdem zeichnen sich Durchschlafprobleme auch bei Personen mit nächtlichem Harndrang ab oder bei jenen, die unter leichten Verstimmungen, Burnout oder Depressionen leiden. Tatsächlich sind Depressionen - laut einer Studie der Universität Göttingen – sogar einer der häufigsten Gründe für Schlafstörungen. Dicht gefolgt von Alltagsstress, der Ihrer Nachtruhe zusetzen kann.
Schlaf bildet als Erholungsphase allerdings eine Art Grundgerüst für eine harmonische Beziehung zwischen Körper und Geist. Wer nicht genug oder zu wenig schläft, wird schneller krank, ist unausgeglichen und weniger belastbar. Das kann zu Stimmungsschwankungen, ernsten chronischen oder psychischen Erkrankungen oder auch Problemen im Alltag und Berufsleben führen - ein echter Teufelskreis.
Ein guter Grund also, mögliche Ursachen zu erkennen und schnell zu handeln.
Raucher leiden nachweislich häufiger unter einem schlechteren Schlaf als Nichtraucher. Schuld ist das Nikotin, das in der Schlafphase für Entzugserscheinungen sorgt, die für unruhige Nächte verantwortlich sind. Das gilt ebenso für Medikamente, die den Schlaf beeinflussen können. Zu denen zählen übrigens auch Schlafmittel, da sie die Durchschlafphase bei regelmäßigem Gebrauch stark einschränken. Eine ähnliche Wirkung hat auch Alkohol auf Ihren Körper. Zwar mag das Einschlafen nach einem Glas Wein leichter sein, Sie wachen allerdings nach kurzer Zeit wieder auf und sind am folgenden Tag weniger erholt.
Die drei genannten Ursachen lassen sich vergleichsweise recht leicht beheben. So hilft es, den Beipackzettel von Medikamenten gründlich zu lesen und gegebenenfalls einen Arzt aufzusuchen, sollten Schlafstörungen als Nebenwirkungen auftreten. Auch der Verzicht auf Alkohol und Nikotin schafft Abhilfe. Raucher können als Alternative zur Rauchentwöhnung eine E-Zigarette in Erwägung ziehen. Diese Methode eignet sich insbesondere für jene Raucher, die das eigentliche „Rauchritual“ nicht aufgeben wollen.
Im Privatleben und im Job läuft nicht immer alles rund. Stress, Sorgen und Kummer können Ihnen zu schaffen machen, was spätestens am Abend, wenn Geist und Körper abschalten sollen, offensichtlich wird. Das Ein- und Durchschlafen fällt Ihnen schwer, negative Gedanken belasten Sie und ebenso Ihre Schlafphase. Ähnlich ergeht es auch jedem, der im Schichtdienst tätig ist und einen ständig wechselnden Schlafrhythmus in Kauf nehmen muss. Besonders Nachtschichten setzen dem Körper zu, da die Ruhephase am Tag weniger erholsam und oft auch kürzer ist.
Da sich Stresssituationen oder auch Kummer nicht einfach „wegdenken“ lassen, ist es schwer, diese Problematik aus dem Weg zu räumen. Oft sind solche Lebenssituationen allerdings zeitlich begrenzt, weshalb die Schlafprobleme mit dem Ausbleiben von Stress oder Sorgen auch wieder nachlassen. Viele Menschen schwören auch auf Entspannungsmethoden wie beispielsweise Yoga oder Autogenes Training, um vom stressigen Alltag abzuschalten. Dauerhafte Probleme dieser Art müssen allerdings von einem Therapeuten behandelt werden, damit sie nicht in Depressionen umschlagen.
Schichtarbeiter hingegen müssen grundsätzliche Veränderungen am Arbeitsplan durchsetzen - vielleicht im schlimmsten Fall den Arbeitsplatz wechseln. Oft hilft es bereits, die Nachtschicht auf wenige Tage zu beschränken, anstatt eine ganze Woche in der Spätschicht zu arbeiten.
Wie gut Sie schlafen, hängt nicht nur vom Lebenswandel oder psychischen Aspekten ab. Auch die Schlafatmosphäre trägt einen wichtigen und großen Anteil zum Schlafklima bei. Dabei kommt es weniger auf ein besonders schön dekoriertes Schlafzimmer an, sondern vielmehr auf die Art der Einrichtung.
Tatsächlich gibt es bestimmte Materialien oder Hilfsmittel, die Ihnen zu einem besseren Schlaf verhelfen können. Ein bewährtes Mittel aus der Natur ist zum Beispiel die Zirbe. Ein Nadelholzgewächs, das über ein einzigartiges ätherisches Öl in Nadeln, Harz und Holz verfügt. Dieses wirkt sich positiv auf den menschlichen Organismus aus und so begünstigt Zirbenholz auch das räumliche Schlafklima. Kein Wunschdenken der Naturheilkunde: Die positiven Eigenschaften von Zirbenholz sind schon seit vielen Jahren wissenschaftlich erwiesen.
So erleichtert die Zirbe das Einschlafen, sorgt für eine durchgehende Schlafphase und hilft sogar Asthmatikern, Atemprobleme einzuschränken. Die Zirbe ist in Form von Betten, Möbeln oder auch Kissen eine echte Bereicherung für Ihr Schlafzimmer. Egal, ob Sie unter Durchschlafproblemen leiden oder nicht.
Eine tiefe Schlafphase entspannt und bereitet auf alle Herausforderungen des folgenden Tages vor. Wem der Schlaf fehlt, der leidet unter zahlreichen Einschränkungen, die sich nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf den Geist auswirken. Durchschlafprobleme zu behandeln und die Ursache zu erkennen, ist daher enorm wichtig, um Seele und Körper wieder in Einklang zu bringen. Oft gelingt Ihnen das bereits durch kleine Eingriffe und Veränderungen Ihrer Lebensgewohnheiten. Umdenken und Handeln rentiert sich also. Für Sie und Ihren Schlaf.
Autorenname: Hannes Bodlaj
Position: Geschäftsführer
Hannes Bodlaj ist Geschäftsführer vom Zirbenbett Shop LaModula aus Villach in Kärnten. „Besser schlafen, gesünder wohnen“ lautet das Motto des Erfolgsunternehmens. Hannes Bodlaj’s Aufgabenbereich umfasst dabei die strategische Ausrichtung und Entwicklung des Unternehmens, sowie die Finanzen.
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